Bio-Moosbeerensaft

Konzentrat – ausreichend für bis zu 8 Liter Fertiggetränk
 
Flasche

330 ml Sirup
(ausreichend für bis zu 8 Liter Fertiggetränk)

€ 21,95
inkl. MwSt.
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Solaris-Vital-Gesundheitsnahrung

Eure Nahrung soll Euer Mittel zur Gesundheit sein. –Hippokrates

Moosbeeren (Vaccinium oxycoccus) sind in der medizinischen Fachwelt für ihren vielfältigen ernährungsphysiologischen Gesundheitsnutzen bekannt. Durch die stark antioxidativen sekundären Pflanzenstoffe werden die antioxidativen Vitamine in ihrer schützenden Funktion verstärkt. Dadurch ist auch eine Förderung der Leistungsfähigkeit des Immunsystems zu erwarten. Spezielle positive Ernährungswirkungen der Moosbeere werden hinsichtlich der Harnwege beschrieben. Die entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung wurde in mehreren Studien belegt. Nach unserer Erfahrung wirkt die heimische Moosbeere wesentlich intensiver als die amerikanische Cranberry. Dies lässt sich aus dem Prinzip der Scholle erklären, welches impliziert, dass immer das Nahrungsmittel für den Menschen am gesündesten und am zuträglichsten ist, das auf der Scholle (der Landschaftsgegend) wächst, auf der der Mensch lebt. So ist die Cranberry sicher dem Kanadier und Amerikaner hilfreicher, dem Europäer jedoch die Moosbeere. Dieser Effekt wurde auch bei den Studien der Carstens-Stiftung festgestellt. Dort wird beschrieben, dass der Moosbeerensaftextrakt bei der Unterbindung der Anheftung von Bakterien an Lungenzellen die höchste Aktivität zeigte. Moosbeeren gegen Bakterien

Der Moosbeerensaft von Solaris ist ein natürliches Produkt, hergestellt aus reinem Bio-Moosbeerensaft-Konzentrat (Bio-Moosbeeren-Wildsammlung) und Bio-Rohrzucker. (100 ml Sirup enthalten die Fruchtmenge von 261 Gramm Moosbeerenfrüchten (Vaccinium oxycoccus). Die Herstellung erfolgt ohne Zusatz von Farb-, Konservierungs- oder Süßstoffen. Bei Naturprodukten kann die Konsistenz schwanken.

MoosbeerenMoosbeeren gehören zu der Gattung Vaccinium. Die bekanntesten Beeren dieser Gattung sind Waldheidelbeeren, Preiselbeeren, Moosbeeren und die Cranberry. Die oft betriebene Gleichsetzung der Moosbeere (Vaccinium oxycoccus) mit der Cranberry (Vaccinium macrocarpon) ist der Tatsache geschuldet, dass im Englischen kein Wort für die Moosbeere existiert und sie deshalb fälschlicher Weise immer wieder mit Cranberry übersetzt wurde.

Die Früchte schmecken durch den hohen Anteil von Vitamine C sehr sauer bis bitter. Diese Säure bewirkt zusätzlich, dass Moosbeerensaft sehr lange haltbar ist, sozusagen selbstkonservierend. Moosbeeren wachsen auch in Deutschland. Die größten Vorkommen befinden sich in Skandinavien und in Russland. Bevorzugt wächst die Moosbeere in Mooren und sonstigen Feuchtgebieten. Neben dem hohen Vitamin-C-Anteil haben Moosbeeren einen besonders hohen Anteil an Anthocyanen. Dies sind die blau-violetten Farbstoffe, die auch von der Roten Beete bekannt sind und bekannter Maßen der Gesundheit sehr zuträglich sind.

Die Moosbeere ist essbar. Die Beeren sind reich an Vitamin C (15–30 mg/100 g), Mineralstoffen (0,2–0,3 %), Pektin (0,4–0,8 %), Proanthocyanidinen, organischen Säuren (vor allem Zitronensäure, Benzoesäure und Chlorogensäure) und Zucker (2,4–6,1 %). Ihre Standorte liegen überwiegend in Naturschutzgebieten. Daher ist das Sammeln der Früchte nur in Ausnahmefällen möglich. Ihre roten Beeren haben einen leicht bitteren Geschmack, der etwa dem der Preiselbeeren ähnelt. Für Moosbeeren werden lokalen Beerensammlern in den baltischen EU-Mitgliedsstaaten die mit Abstand höchsten Preise für wild wachsende Beeren gezahlt. Die Reife- und Erntezeit der Früchte liegt im Zeitraum September bis Oktober. Der hohe Preis ist bedingt durch die Tatsache, dass Moosbeeren mühsam und zeitaufwändig nur von Hand geerntet werden können. Die Cranberry wird beispielsweise durch Flutung der Felder mit Maschinen abgeerntet und ist in der Regel auch zur industriellen Verwertung angebaut. Dies auch mit dem Tribut, dass der Wirkstoffgehalt der natürlich gewachsenen Moosbeere bedeutend höher ist. Der Preis der Cranberry liegt weit unter dem Preis der Moosbeere, deren Siegeszug den Preis in den Jahren 2008 bis 2012 um 60% hat ansteigen lassen. Aus diesem Grund bieten wir den Moosbeerensaft als Moosbeerenkonzentrat an, womit 8 Liter Moosbeerensaft hergestellt werden können. Auf diese Weise bleibt der Literpreis in einem akzeptablen Rahmen von ca. 2,50 Euro. Wer den Unterschied feststellen möchte, sollte einfach mal die beiden Säfte nebeneinander trinken!

Standardansatz

Neben den gesundheitlichen Vorteilen ist Moosbeerensaft auch ein köstliches Getränk, das sich in vielfältiger Form genießen lässt. Als Anregung einige Rezepte zum Genuss unseres Moosbeerensaftkonzentrates zur Auswahl:

– Moosbeerensaft-Standardansatz
1 Esslöffel Moosbeerensaft in 200 ml Mineralwasser einrühren

Moosbeerenmilkshake
1 Essl. Moosbeerensaft in 1 Glas kalte / warme Milch einrühren

in Joghurt
1 Essl. Moosbeerensaft in 1 Portion Naturjoghurt einrühren

Öl-Eiweiß-Kur-Frühstück
125g Magerquark mit 2 Esslöffeln Leinöl und 1 Esslöffel Moosbeerensaft verrühren – Gesund!

an Eiscreme
1 Esslöffel Moosbeerensaft über Vanilleeiscreme geben

an Panna cotta
1 Esslöffel Moosbeerensaft über das Panna cotta träufeln

Kir Moosbeere
1 Glas Proseco oder Cremant mit einem Esslöffel Moosbeerensaft mischen.

als Cocktail
1 Teil Pfirsichlikör – 2 Teile Wodka – 4 Teile Orangensaft – 4 Teile Moosbeerensaft-Standardansatz, Shake it on the Rocks

Finnischer Winter
1 Teil Moosbeerensaft-Standardansatz mit 2 Teilen Rotwein, Kardamom & Nelken kurz ankochen, heiß trinken

Cocktail
Eiskreme

In der russischen Volksheilkunde wird Moosbeerensaft seit Jahrhunderten für die Gesundheit eingesetzt. Insbesondere wird die Moosbeere zur Vorbeugung eingesetzt. Es ist bekannt, dass beispielsweise in Zoos Moosbeeren an die Tiere verfüttert werden, dass sie gesund bleiben und ohne Infekte durch den Winter kommen. Die russische Forscherin Tamara Lebedewa hat die Wirkung von Moosbeerensaft auf Mikroorganismen untersucht und festgestellt, dass selbst hartnäckige Erreger innerhalb von Sekunden abgetötet werden. Einen zusammenfassenden Artikel über die Forscherin finden Sie hier. Weitere Informationen zu diesem Thema finden sich in dem Buch von Ronald Derndorfer, der eine Zusammenfassung der derzeitigen Forschungsergebnisse und der Untersuchungen und Therapien der russischen Forscherin geschrieben hat. Unter anderem wird ein eindeutiges Experiment mit Moosbeerensaft in vitro dokumentiert. Weitere Informationen vermittelt der gemeinnützige Verein Zellkreis e.V. und der Heilpraktiker Axel Bumb.